Bericht über die Gemeinderatssitzung am 28. Juli 2009
Bericht über die Gemeinderatssitzung am 28. Juli 2009

Bericht über die Gemeinderatssitzung am 28. Juli 2009

Zum Eingang der Sitzung wurden die Bauvorlagen diskutiert. Die zwei Bauvorlagen wurden vertagt, da Unklarheiten bestanden und ein Bauantrag für eine Gemeinderatsmehrheit aus CSU und FDP zu spät eingebracht wurden.

Im zweiten Tagesordnungspunkt ging es um die Erweiterung der Umkleideräume beim ASV-Sportgelände. Hierzu war eine Auftragsvergabe an ein Architekturbüro nötig. Herr Haindl und Herr Leyh, die auch schon beim bestehenden Sportheim beauftragt worden waren, wurden mehrheitlich für die Leistungsphasen 1-9 beauftragt. Die beiden Architekten bereiteten schon einen Entwurf vor. Dieser ist hier abgebildet. Der Entwurf wurde mit kleinen Änderungen genehmigt. Im nächsten Punkt wurde der Bauantrag für die Erweiterung gestellt. Vorher muss noch abgeklärt werden, ob man für die Erweiterung Zuschüsse erhält.

erweiterung_asv


Auftragsvergaben bei der Sanierung der Treppenhäuser der Grundschule wurden im nächsten Tagesordnungspunkt behandelt. Den Auftrag für die Baumeisterarbeiten erhielt die Firma Goebel aus Erlangen (etwa 9000 €, Kostenschätzung etwa 13000 €). Die Tischlerarbeiten wurden an die Erlanger Fa. Horst Stang Schreinerbetrieb zu einem Preis von 8.260,98 € brutto vergeben.

Im nächsten Tagesordnungspunkt wurden Aufträge für die Schachtregulierung und Schachtreparaturen vergeben. Hier muss unterschieden werden zwischen Schächte für Wasserversorgung und Schächte der Abwasserentsorgung. Beide Aufträge wurden an die Fa. HV Kommunaltechnik GmbH aus Bad Rappenau vergeben. Die Angebotssummen liegen bei 3.349,85 € brutto (Anteil Wasserversorgung) und 5.652,50 € brutto (Anteil Abwasserentsorgung).

Vonseiten einiger Bürger wurde ein Antrag auf Umsetzung des Möhrendorfer Kriegerdenkmals zu den Schwedenföhren gestellt. Hierzu sah Bürgermeister Rudert sowie alle Gemeinderäte keinen Bedarf. Das Kriegerdenkmal sollte im Ortszentrum stehen. Weiter spricht sich das Bayerische Amt für Denkmalschutz gegen eine Versetzung zu den Schwedenföhren aus, da die Schwedenföhren ein Denkmal aus dem 30-jährigen Krieg sind. Eine neue Gestaltung des bisherigen Standorts am Oberen Dorfplatz sollte nach dem Bau des Rathauses jedoch angepackt werden.

Zum letzten Tagesordnungspunkt liegt dem Bürgermeister ein Schreiben von Bgm. Galster aus Baiersdorf vor. Dieser fragt die Nachbargemeinden ab, ob sie sich an einem Zweckverband für die Überwachung des „ruhenden Verkehrs“ (Überwachung parkender Fahrzeuge) beteiligen möchten. Der Gemeinderat Möhrendorf zeigt hier keinerlei Interesse an einem solchen Vorhaben.

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