Der Winter geht zu Ende. Der Wunsch wieder in die freie Natur zu gehen wächst. Der Möhrendorfer Agenda 21 Arbeitskreis „Kultur und Heimatpflege“ hat einen Rundweg um Möhrendorf, Kleinseebach und Oberndorf ausgezeichnet. Der Möhrendorfer Rundweg besteht aus einem südlichen und nördlichen Teil. Eine große Wegstrecke geht durch das Regnitztal und führt an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Auch mehrere Wasserschöpfräder können von Mai bis September besichtigt werden.
Ausgangs- und Endpunkt des „Südlichen Möhrendorfer Rundweges“ ist der Parkplatz an der Regnitzbrücke. Bereits hier sind drei Wasserschöpfräder zu besichtigen. Der Weg geht vom Parkplatz aus über die Regnitzbrücke durch Ringstraße und Gäßlein über den Kirchenweg nach Oberndorf. Weiter Richtung Erlangen bis zum südlichsten Möhrendorfer Wasserschöpfrad, dem Bauernrad. Von dort Richtung Schleuse Erlangen. Der Kanal wird überquert und entlang des westlichen Kanalufers das Möhrendorfer Sportzentrum erreicht. Um zum End- und Ausgangspunkt wieder zurückzukehren, wird über die Möhrendorfer Kanalbrücke gegangen und der Ort auf der Hauptstraße durchquert. Der „Nördliche Möhrendorfer Rundweg“ kann am Parkplatz an der Regnitzbrücke oder am Parkplatzgegenüber des Möhrendorfer Sportzentrums begonnen werden. Er führt über die Viehgasse zur Hedera hinauf. Über die Möhrendorfer und Kleinseebacher Flur geht es den Rundwegschildern folgend zur Röttenbacher Straße in Kleinseebach. Richtung Ortsmitte Kleinseebach wird der Hohl durchquert. Über den Kleinseebacher Festplatz Am Anger und über die Kleinseebacher Kanalbrücke führt der Weg zuerst Richtung Mühlentheater und Sauwehr. Die Kleinseebacher Straße wird bei der Raiffeisenbank/REWE erreicht. Je nach dem wo der Rundweg begonnen wurde, wird der Ausgangspunkt am Parkplatz an der Regnitz oderüber die Hauptstraße a m Parkplatz gegenüber dem Möhrendorfer Sportzentrum wieder erreicht.Der Rundweg führt über öffentliche Wege. Im Interesse der Landwirtschaft und der Wildtiere sollten die ausgezeichneten Wege nicht verlassen werden. Hunde sind grundsätzlich an der Leine zu führen. Die Benutzung des Rundweges erfolgt auf eigene Gefahr.